Um den Erfolg des ausgelagerten IT-Supports nachzuvollziehen, sind präzise Leistungskennzahlen (KPIs) erforderlich. Diese sollten beispielsweise Reaktionszeiten, Lösungsquoten und Kundenfeedback abdecken. Durch die kontinuierliche Überwachung dieser Kennzahlen lassen sich Schwachstellen schnell erkennen und Optimierungsmaßnahmen gezielt einleiten. Messbare KPIs fördern zudem Motivation und Verantwortungsbewusstsein beim Dienstleister, da sie klare Erwartungen setzen und objektive Bewertungen ermöglichen.
Alle relevanten Dienstleistungen und Rahmenbedingungen müssen klar und verständlich in den SLAs festgehalten werden. Dazu gehören genaue Leistungsbeschreibungen, Reaktionszeiten, Eskalationsprozesse und Verantwortlichkeiten. Doch auch die beste Vereinbarung verliert an Wert, wenn sie nicht regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst wird. Regelmäßige Evaluationen und Feedbackgespräche ermöglichen es, auf veränderte Anforderungen oder technologische Entwicklungen flexibel zu reagieren und die Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern.
Die Leistungen des Outsourcing-Partners sollten nahtlos in Ihre übergeordnete IT-Strategie und Geschäftsziele integriert werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass der IT-Support nicht isoliert operiert, sondern langfristig zum Unternehmenserfolg beiträgt. Eine enge Abstimmung von Unternehmens- und Dienstleisterseite hilft, Prioritäten richtig zu setzen, Ressourcen optimal zu nutzen und die Innovationskraft zu stärken.